Omikron überrollt Hongkong – und schürt Angst vor Einflussnahme Pekings

Omikron überrollt Hongkong – und schürt Angst vor Einflussnahme Pekings
Hongkong verfolgt wie China eine strenge Zero-Covid-Politik, doch Omikron bringt das System an seine Grenzen. Jetzt eilt Peking zu Hilfe.

Positive Testergebnisse im Freundes- und Familienkreis, über 30.000 Neuinfektionen pro Tag und trotzdem die Aussicht auf fallende Corona-Beschränkungen gehören in Österreich ja fast schon zum Alltag. Ganz anders ist die Situation gerade auf der anderen Seite der Weltkugel: In Hongkong droht das Gesundheitssystem zusammen zu brechen - und das bei "nur" rund 1.000 Neuinfektionen pro Tag.

Hongkong verfolgt wie China eine strenge Zero-Covid-Politik, doch die Omikron-Variante macht dieser Strategie einen Strich durch die Rechnung: Die Testlabore hinken hinterher, das Gesundheitssystem ist am Limit. Fotos zeigen vor den Spitälern aufgereihte Krankenbetten mit Patienten und endlose Warteschlangen vor Testzentren.

Mediziner warnen, dass bis Ende März täglich 28.000 Infektionen in der chinesischen Finanzmetropole auftreten könnten.

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