Österreichische Panzerhaubitze feuert gegen russische Streitkräfte

Österreichische Panzerhaubitze feuert gegen russische Streitkräfte
Die "M109A5Ö" war für einige Jahre beim Bundesheer im Einsatz - seit einigen Monaten dient sie der Ukraine als Waffe.

Immer wieder tauchen in sozialen Medien Videos feuernder Panzerhaubitzen "M109A5Ö" auf, die im Ukraine-Krieg im Einsatz sind. Panzerhaubitzen, die tatsächlich einige Jahre lang Gerät des Österreichischen Bundesheeres waren. 

Wie kommen die Panzerhaubitzen in die Ukraine?

Vor sechs Jahren lieferte Österreich 47 Exemplare an Lettland - für sechs Millionen Euro. Sie waren den Sparplänen des ehemaligen Verteidigungsministers Norbert Darabos zum Opfer gefallen. Vergangenes Jahr erreichten erste von Lettland gespendete Exemplare, wo sie bereits seit Sommer im Einsatz sind. Österreich hatte die Verbraucherlizenz beim Verkauf an Lettland an das Herstellerland USA zurückgegeben - womit keine Verletzung der Neutralität zugrunde liegt. 

Im geposteten Video soll die Panzerhaubitze die hochmoderne "Excalibur"-Munition feuern - eine satellitengesteuerte Waffe, die ihr Ziel bis auf zwei Meter genau treffen kann. Sie wurde erstmals 2007 im Irak eingesetzt, als der Al-Qaida-Führer Abu Jurah und seine Verbündeten getötet wurden.

An herkömmlicher Munition mangelt es den ukrainischen Streitkräften allerdings massiv

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