Nuklearer Wettlauf: Die furchtbar praktischen Atomwaffen

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Putins Drohung mit Russlands Atomarsenal ist nur die nächste Stufe in einem neuen nuklearen Wettlauf zwischen den zwei alten Supermächten – und einer neuen.

Die Kurzfassung, die weltweit über die Nachrichtenagenturen lief, klang einigermaßen erschreckend. "Abschreckungswaffen in erhöhter Alarmbereitschaft" teilte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu zu Wochenbeginn mit. Man hatte der Aufforderung von Präsident Putin Folge geleistet.

Im Detail allerdings liest sich Schoigus Dienstmeldung zwiespältig und nicht ganz so bedrohlich. Man habe das Personal in der Kommandozentrale der "strategischen Raketenwaffen" und in jener der "Nord- und Pazifikflotte" aufgestockt. Vereinfacht ausgedrückt hat Russland damit sein ohnehin ständig einsatzbereites Arsenal an Interkontinentalraketen in erhöhte Einsatzbereitschaft versetzt.

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