Hamas bekennt sich zu Anschlag in Jerusalem

Einsatzkräfte in Jerusalem
Kurz nach der Verkündung der Verlängerung der Feuerpause kam es zu dem tödlichen Angriff. Die USA pochen auf eine Fortsetzung der Waffenruhe.

Kurz nach Verlängerung der Waffenruhe zwischen Israel und der radikal-islamischen Palästinenser-Gruppe Hamas gab es bei einem Anschlag in Jerusalem mehreren Toten und Verletzten. Vor kurzem soll sich die Terror-Organisation Hamas zu dem Anschlag bekannt haben.

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Zwei mutmaßlich palästinensische Attentäter hatten am Donnerstag an einer Bushaltestelle in Jerusalem das Feuer auf Menschen eröffnet. Drei Menschen seien getötet worden, teilte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mit. 

Die beiden Attentäter, die mit einem Fahrzeug zum Tatort kamen, seien von Soldaten und einem bewaffneten Zivilisten erschossen worden, teilte der Polizeichef von Jerusalem, Doron Turgeman, vor Journalisten mit. Nach israelischen Medienberichten stammten die Attentäter aus dem arabisch geprägten Ostteil Jerusalems. Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge am Stadteingang.

Nach Angaben der israelischen Polizei seien zwei bewaffnete "Terroristen" in einem Fahrzeug vorgefahren und hätten mit einem M-16-Gewehr und einer Handfeuerwaffe auf Zivilisten geschossen. 

USA setzen auf Fortsetzung der Feuerpause

Die USA setzen in einer ersten Reaktion nach dem Anschlag in Jerusalem auf eine Fortsetzung der Feuerpause. "Dieser Prozess bringt Ergebnisse, er ist wichtig und wir hoffen, dass er fortgesetzt werden kann", sagte US-Außenminister Antony Blinken vor Reportern bei einem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Yitzhak Herzog am Donnerstag in Tel Aviv.

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