Wo die Migration ums Fünffache zunimmt und woher die meisten Flüchtlinge kommen

Wo die Migration ums Fünffache zunimmt und woher die meisten Flüchtlinge kommen
Stand 18. März kamen mehr als 30.000 Menschen nach Europa. Ein Grund dafür ist Russlands steigender und Frankreichs sinkender Einfluss in der Sahelzone.

„Überwiegend ägyptischer Herkunft“, vermerkte die die griechische Küstenwache, als sie vergangene Woche 91 Migranten registrierte. Sie waren von Libyen aus auf der griechischen Insel Gavdos gelandet.

Fokus im Westen

Die griechische Regierung zeigte sich über die zunehmenden Ankünfte auf dieser winzigen Insel (etwa 100 Einwohner) besorgt. Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) registrierte seit Jahresbeginn bis zum 10. März 1.075 Menschen, die aus der libyschen Hafenstadt Tobruk auf Gavdos oder Kreta ankamen. Dennoch liegt der Fokus der illegalen Migration derzeit weiter westlich von Ägypten, mit dessen Regierung die EU am Wochenende einen Migrationsdeal abgeschlossen hatte: Vier der fünf stärksten Herkunftsländer sind laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) Staaten, 

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