Karin Kneissl ließ ihre Ponys in ihre neue Heimat Russland fliegen

Karin Kneissl ließ ihre Ponys in ihre neue Heimat Russland fliegen
Ein Knicks mit Folgen: Österreichs Ex-Außenministerin zieht dauerhaft nach Russland, sie wird Chefin eines Thinktanks.

Die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA ist gnädig mit Karin Kneissl, schließlich steht sie ja in Putins Diensten. „Sie ist eine Heldin“, ist neben dem Video vom Wirtschaftsforum in Wladiwostok zu lesen, auf dem Wladimir Putin gerade eine Rede hält – und auf dem Österreichs Ex-Außenministerin im Publikum gerade einschläft. „Der Zeitunterschied zwischen Wien und Wladiwostok macht ihr zu schaffen.“

Kneissl, schon lange eine Freundin Russlands, lebt schon lange nicht mehr in Wien. Jetzt ist sie nach einer Station in Frankreich („in Österreich habe ich De-facto-Arbeitsverbot“) und im Libanon wohl dauerhaft in Russland gelandet: Kneissl wird einen Think Tank an der Petersburger Universität leiten und dort Geopolitik erforschen, sagte sie bei der Veranstaltung im Osten des Landes. Sie habe bereits alle Papiere erhalten, ein Arbeitsvisum etwa, und „eine Wohnung in St. Petersburg bezogen“.

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