Vernichtungsschlacht im Osten: "Irgendwann können Ukrainer nicht mehr"

Vernichtungsschlacht im Osten: "Irgendwann können Ukrainer nicht mehr"
Warum die Ukrainer Russlands flächendeckender Zerstörung derzeit nichts entgegensetzen können.

"Abnützungseffekt", so beschreibt die nüchterne Sprache der Militärs die Lage der ukrainischen Truppen in diesen Tagen an der Front im Osten des Landes. Seit Anfang April setzt die russische Armee dort weitreichende Artillerie ein: Granaten mit bis zu 90 Kilometer Reichweite, Raketenwerfer-Batterien, die zugleich 48 Raketen abfeuern können und so auf einer Fläche von fast einem Quadratkilometer alles zerstören, Geschosse, die rund um den Einschlag Temperaturen von 1.400 Grad erzeugen.

Jetzt, so analysiert Oberst Markus Reisner vom Österreichischen Bundesheer, zeigten sich deutlich die Konsequenzen dieser vernichtenden Angriffe: "Die Ukrainer konnten das auf lange Sicht nicht durchhalten. Die können nicht mehr und verlassen ihre Stellungen, die die Russen sturmreif geschossen haben."

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