Im Ernstfall hätten die ukrainischen Streitkräfte einen großen Nachteil

Im Ernstfall hätten die ukrainischen Streitkräfte einen großen Nachteil
Im Falle einer Invasion gäbe es keinen militärischen Beistand des Westens, ein direkter Konflikt USA-Russland gilt als ausgeschlossen.

Hackerangriff auf die Infrastruktur, Stromausfälle. Von der Krim und aus dem Osten rücken russische Soldaten vor, überrumpeln die ukrainischen Streitkräfte, schaffen eine 340 Kilometer lange Landbrücke zwischen den Separatistengebieten im Donbass und der Krim. In einer blitzartigen Operation hat Russland sein Gebiet vergrößert, Fakten geschaffen. Das ist eines der realistischeren Szenarien, von denen derzeit in westlichen Strategiestäben ausgegangen wird. Mit einem handstreichartigen Angriff hätte Russland die ukrainische Armee überrumpelt, das Asowsche Meer unter seine Kontrolle gebracht. Was Russlands Präsident Wladimir Putin jedoch tatsächlich vorhat, weiß wohl nur er selbst. Mancherorts gehen Pessimisten von großflächigen Angriffen Russlands auf NATO-Staaten aus – dem sei dagegengehalten, dass eine direkte militärische Konfrontation mit den USA nicht im Interesse Moskaus sein kann.

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