Hahn: "Haben es nicht mit altruistischen Wohltätern zu tun"

EU-Budgetkommissar Johannes Hahn
Die EU-Kommission will bis Freitag Klarheit von Astra Zeneca, wo die versprochenen Dosen sind. Ersatz wird gesucht

In die Pläne, Europa mit gewaltigen finanziellen Anstrengungen nach der Pandemie aus der schweren Wirtschaftskrise zu führen, passen die schlechten Nachrichten von der Impfstofffront so gar nicht hinein.

Sogar EU-Budgetkommissar Johannes Hahn, den sonst nichts so leicht erschüttert, ist erzürnt: Dass der britisch-schwedische Impfstoffhersteller Astra Zeneca nun urplötzlich kaum noch die Hälfte der von der EU bestellten – und teils vorbezahlten – Impfdosen liefern kann, sieht Hahn als „großes Ärgernis“.

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