Gouverneur wirft Ukraine Einsatz von Streumunition in Russland vor

Gouverneur wirft Ukraine Einsatz von Streumunition in Russland vor
Die ukrainische Armee habe am Freitag "21 Artilleriegeschosse und drei Ladungen Streumunition auf den grenznahen Ort Schurawlewka geschossen", erklärte der Regionalgouverneur.

Der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod hat der Ukraine den Einsatz von Streumunition auf russischem Staatsgebiet vorgeworfen.

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Die ukrainische Armee habe am Freitag "21 Artilleriegeschosse und drei Ladungen Streumunition auf den grenznahen Ort Schurawlewka geschossen", erklärte Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Samstag im Onlinedienst Telegram. Die Munition sei von einem Mehrfach-Raketenwerfer abgeschossen worden.

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Brücke bringe "Krieg statt Frieden"

Am Freitag hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj per Videoschaltung auf der Aspen-Sicherheitskonferenz in den USA erklärt, die Brücke, die die Halbinsel Krim mit Russland verbindet, bringe "Krieg statt Frieden" und sei daher ein militärisches Ziel.

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Unterdessen attackierte die Ukraine die Krim am Samstag nach russischen Angaben erneut mit Drohnen. Dies könnte auch der Grund für eine zwischenzeitige Sperre der Krim-Brücke gewesen sein. In der Ostukraine wurden durch russischen Beschuss mindestens vier Menschen getötet.

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