Geisterstadt Kiew: Wenn Corona-Regeln eine Stadt leer fegen

Geisterstadt Kiew: Wenn Corona-Regeln eine Stadt leer fegen
Im öffentlichen Leben gilt 2,5-G. Doch PCR-Tests sind teuer und die Skepsis gegenüber der Impfung groß. Die Folge: leere Öffis und Lokale.

In den ersten Tagen glich Kiew einer Geisterstadt – zumindest im öffentlichen Leben: Kiews Metro, die normalerweise täglich Hunderttausende Passagiere befördert, war plötzlich leer.

Freie Platzwahl gab es aber nicht nur in den Öffis, sondern auch in Lokalen und Restaurants. Und im Kino, im Fitnesscenter und im Theater. Dafür staute es sich woanders: nämlich auf den Straßen der ukrainischen Hauptstadt. Individualverkehr lag plötzlich wieder im Trend.

Der Grund für die leer gefegte Drei-Millionen-Einwohner-Metropole: Seit Montag sind alle Ungeimpften, Ungenesenen und Ungetestete vom öffentlichen Leben ausgeschlossen.

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