Zur Entbindung nach Buenos Aires: Drei Russinnen erzählen

Zur Entbindung nach Buenos Aires: Drei Russinnen erzählen
Tausende russische Frauen flogen seit Kriegsbeginn zum Gebären nach Argentinien. Der KURIER hat mit drei Müttern in der Hauptstadt gesprochen.

Rosarote Sonnenuntergänge, Schwimmeinheiten auf der luxuriösen Dachterrasse und Bootsausflüge mit den Liebsten – das Leben, das die 25-jährige Kate in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires führt und im Internet teilt, wirkt wie ein nicht zu Ende gehender Urlaub. Dass dieses Leben aus einem Kompromiss entstanden ist, ist kaum zu erkennen.

„Kate“ ist der Spitzname von Ekaterina. Bis vor einigen Monaten lebte die junge Russin mit Mann und Sohn in der Millionenstadt Wolgograd, wo sie als Social-Media-Managerin arbeitete. Gegen Jahresende bemerkte sie ihre zweite Schwangerschaft. „Ab da war für uns klar, dass wir gehen“, erinnert sie sich an diesen Moment zurück.

Kommentare