Der "Charlie Hebdo"-Karikaturist, der nur überlebte, weil er verschlief

Luz, früher Comiczeichner bei Charlie Hebdo, der den Terroranschlag auf das Magazin in Paris im Jänner vor zehn Jahren nur durch Zufall überlebte
Nur durch Zufall entging der Comiczeichner Luz beim Anschlag auf „Charlie Hebdo“ vor zehn Jahren dem Tod. Der Karikaturist im Interview über die Einsamkeit seiner Figuren, den Terror und sein neues Leben.

Zehn Jahre liegt er zurück, der islamistische Terroranschlag auf das französische Satiremagazin "Chalie Hebdo". Zwei mit Maschinengewehren bewaffnete Männer drangen damals in die Redaktion ein und erschossen elf Menschen.

Comiczeichner und Karikaturist Luz war Teil der Redaktion und überlebte nur durch Zufall. Er hatte verschlafen - und damit den Anschlag, der nur fünf Minuten dauerte, schlicht verpasst. 

Trotzdem hat jener Tag vor zehn Jahren Spuren hinterlassen und Luz' Leben verändert. Mit dem KURIER sprach der Karikaturist über sein Werk, „Charlie Hebdo“ und den Aufstieg der Rechtsextremen in Frankreich.

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