Färöer und Grönland: Das G’riss um den hohen Norden

Die dänische Ministerpräsidentin Frederiksen und US-Außenminister Pompeo
Trump wollte Grönland kaufen, jetzt war US-Außenminister Pompeo in Dänemark: Es geht um Bodenschätze und strategischen Einfluss.

Der amerikanische Außenminister wurde am Mittwoch in Kopenhagen deutlich: „Die kommunistische Partei Chinas bedroht die Freiheit überall auf der Welt, auch die Dänemarks“, sagte Mike Pompeo. Auch Russlands Aktivitäten im Hohen Norden seien für die Region „destabilisierend“. Es sei daher klar, dass die USA ihre Aktivitäten in der Arktis „dringend“ erweitern werden.

Der Besuch erfolgte in angespannter Freundlichkeit. Eigentlich hatte der US-Präsident im September 2019 nach Dänemark reisen wollen, doch sagte Donald Trump die Reise via Twitter ab. Der Grund: Die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sich weigerte sich, über sein Angebot, Grönland zu kaufen, überhaupt zu verhandeln.

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