Künstliche Intelligenz im Krieg: Eine Revolution gleich der Atombombe

Künstliche Intelligenz im Krieg: Eine Revolution gleich der Atombombe
Technologien wie Drohnen oder Roboter-Panzer existieren bereits, werden aber vorerst teilautonom betrieben. Doch es stellt sich die Frage: "Soll der Mensch den Maschinen die Entscheidung über Leben und Tod überlassen?"

Ein Panzer, der automatisch auf jeden Menschen schießt, der einen Hut trägt, eine Drohne, die ohne menschliches Zutun jeden bewaffneten Menschen unter Feuer nimmt – auf dem Gebiet der autonomen Waffensysteme „LAWS" (Lethal Autonomous Weapons Systems), in den Medien meist „Killer-Roboter“ genannt, ist es in den vergangenen Jahren zu rasanten und bedenklichen Entwicklungen gekommen, wie der aktuelle Krieg in der Ukraine zeigt.

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Technologien wie Drohnen oder Roboter-Panzer existieren bereits, werden aber vorerst teilautonom betrieben. Das heißt: Ein Mensch gibt den Feuerbefehl. Die Forschung, ausgestattet mit viel Geld, schreitet aber voran, vollautonome Waffen sind keine Utopie mehr. Zahlreiche Staaten treiben diese technologische Entwicklung voran und wir stehen heute knapp davor, diese moralische und rechtliche Schwelle zu überschreiten. Forscher und Aktivisten betrachten diese Entwicklung solcher Waffen als dritte Revolution der Kriegsführung nach Erfindung des Schwarzpulvers und der Nuklearwaffen.

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