Werden Trump jetzt die Hochhäuser weggepfändet?

Werden Trump jetzt die Hochhäuser weggepfändet?
Der Ex-US-Präsident kann die Bürgschaft über 450 Mio. Dollar im Betrugsprozess gegen seinen Konzern nicht hinterlegen.

Er sei „reich, sehr reich“, hatte Donald Trump vor einigen Tagen in Interviews noch behauptet. Anfang der Woche leisteten seine Anwälte aber so etwas wie einen Offenbarungseid. Danach ist der ehemalige Präsident und republikanische Präsidentschaftsanwärter für die Wahl im November zu klamm im Portemonnaie, um im New Yorker Betrugsprozess gegen sein weitverzweigtes Immobilien-Unternehmen beizeiten die verlangte Bürgschaft von 454 Millionen Dollar zu hinterlegen.

Ohne diese Sicherheitsleistung kann Trump nicht in Berufung gegen das Urteil von Richter Arthur Engoron gehen, das Trump als völlig ungerechtfertigt und Beleg für eine von den Demokraten angezettelte „Hexenjagd“ empfindet.

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