Notstand ausgerufen: Das Elend an der Grenze zu Mexiko

Notstand ausgerufen: Das Elend an der Grenze zu Mexiko
Aus dem Süden drängen immer mehr Migranten Richtung USA und bringen US-Präsident Biden in eine Zwickmühle

Oscar Leeser, das bestätigen Flüchtlingshelfer im texanischen El Paso, „ist kein Unmensch, der auf dem Rücken der Schwächsten Politik macht“. Und doch sah sich der demokratische Bürgermeister der Grenzstadt zu einer Maßnahme gezwungen, auf die man im Weißen Haus lieber verzichtet hätte: Er rief den Notstand aus.

Die über den Rio Grande kommenden Flüchtlinge aus Mexiko sind zu viele geworden – von über 2.000 Menschen pro Tag ist die Rede. Sie stammen aus prekären US-Hinterhofländern: Honduras, Nicaragua, Guatemala oder El Salvador. In Texas schlafen sie zu Hunderten auf dem Gehsteig, was angesichts der sinkenden Temperaturen Besorgnis erregt.

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