Captagon: Einige der Hamas-Mörder metzelten im Drogenrausch

Eine Hand voller kleiner Pillen
Sie gilt als die "Dschihadistendroge" - Captagon versetzte die Terroristen am 7. Oktober in einen Blutrausch

Als Hamas-Terroristen am 7. Oktober Hunderte Menschen niedermetzelten, vergewaltigten und entführten, standen einige von ihnen unter dem Einfluss einer Droge, die seit Jahren Schlagzeilen macht:

Captagon, auch bekannt als die „Dschihadistendroge“ die bereits die Terrormiliz „Islamischer Staat“ ihren Kämpfern verabreicht hatte, wenn es in die Schlacht ging.

Es handelt sich dabei um ein Amphetamin, das in Europa in den Sechziger-Jahren noch als Antidepressivum und zur Behandlung hyperaktiver Kinder verwendet wurde. Aufgrund seines hohen Suchtpotenzials sowie Nebenwirkungen wie Depressionen, Halluzinationen und Angstzuständen wurde das Mittel rasch verboten.

Mehr lesen: Blutspur ohne Ende - Was man über die Wurzeln des Nahost-Konflikts wissen muss

Seit Ende der 80er wird Captagon allerdings in den Golfstaaten als Freizeitdroge konsumiert, weil es unter anderem die sexuelle Lust steigern soll.

Kommentare