Die fünf zentralen Erkenntnisse aus der Landtagswahl in Brandenburg

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) setzte alles auf eine Karte - und siegte
Fast jeder dritte Wähler stimmte für die extrem rechte AfD, die dennoch knapp von der SPD abgefangen wurde. Für den roten Kanzler in Berlin bedeutet das aber nur eine kurze Verschnaufpause.

Die einen freuen sich über einen Sieg, der erst auf den letzten Metern errungen wurde, aber auch einen schalen Beigeschmack hat. Die anderen müssen ihre Wunden lecken und denken an ein Ende der Ampel-Koalition in Berlin. Und wieder anderen  drohen der neuen Regierung in Potsdam, deren Zustandekommen ein extrem schwieriges Unterfangen  werden dürfte, mit Blockade.

Aus den  Wahlen im ostdeutschen Bundesland Brandenburg vom Sonntag können vor allem fünf Erkenntnisse destilliert werden.

Erstens: Die SPD kann noch gewinnen, aber um welchen Preis?

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