Bidens Demokratie-Gipfel sorgt für großen diplomatischen Ärger

Bidens Demokratie-Gipfel sorgt für großen diplomatischen Ärger
Die Einladungspolitik der US-Regierung erzürnt andere Supermächte. Biden wird als im Glashaus sitzender Sprücheklopfer wahrgenommen.

Im Wettbewerb zwischen liberalen Demokratien und autoritären Regimen stets den Bannerträger für das erste Staats- und Regierungsmodell zu geben, gehörte zu den Wahlversprechen von Joe Biden. Heute (Donnerstag) und morgen will der amerikanische Präsident bei einem virtuellen "Demokratie-Gipfel" gemeinsam mit den Vertretern von 110 anderen Staaten darüber debattieren, wie die "Verteidigung gegen Autoritarismus, die Bekämpfung von Korruption und die Förderung der Achtung der Menschenrechte" verbessert werden kann. 

Doch schon vor der Eröffnungsrede Biden stößt das vom Weißen Haus anvisierte Ziel auf Missfallen bei denen, die kein Passwort für die Video-Konferenz erhalten haben.

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