Ägypten wehrt sich gegen Gaza-Flüchtlingsplan

Palästinensische Flüchtlinge im Gazastreifen harren an der Grenzmauer zu Ägypten aus.
Zivilisten sollen laut dem Plan in 15 Zeltstädte im südwestlichsten Teil des Gazastreifens gebracht werden, jede einzelne davon soll rund 25.000 Menschen vorübergehend Unterkunft bieten.

Sofort nach dem 7. Oktober, als Hamas-Terroristen aus Gaza Israel überfallen, an die 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 entführt hatten, ahnte die Führung in Ägypten, was nun kommen würde: ein gewaltiger militärischer israelischer Gegenschlag – und damit das Risiko, dass Palästinenser aus dem Gazastreifen nach Ägypten fliehen könnten. Wenige Tage später wurde deshalb damit begonnen, die ägyptische Grenzmauer zum Gazastreifen zu verstärken, bis zu sechs Meter hoch, oben drauf wurde noch Stacheldrahtzaun gepackt.

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