Wie eine Verschwörungstheorie entsteht: Die Wucht des Hexenhammers

Wie eine Verschwörungstheorie entsteht: Die Wucht des Hexenhammers
Man kann die Anfänge der europäischen Hexenprozesse als Blaupause für die Entstehung und Verbreitung von Verschwörungstheorien sehen

Hallo bei den Fake Busters. Heute widmen wir uns der Frage, wie eine Verschwörungstheorie entstehen kann und was nötig ist, dass man sie als eine solche bezeichnen kann. Als Beispiel dafür haben wir uns eines der dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte herausgesucht: Die Hexenverfolgung. Auch wenn es diese in fast allen Kulturen unabhängig voneinander gab – und leider immer noch gibt - man kann die Anfänge der europäischen Hexenprozesse als Blaupause für die Entstehung und Verbreitung von Verschwörungstheorien sehen.

Der Glaube an Hexen ist weltweit in fast allen Kulturen und Epochen zu finden - meist wurde wird in gute und schlechte Hexen unterteilt, was seit Menschengedenken zu Verfolgungen führte – und führt. Allein in Tansania etwa sollen zwischen 1960 und 2000 gegen 40.000 Menschen wegen vermeintlicher Hexerei getötet worden sein. Zum Vergleich: In den Jahrhunderten der europäischen Hexenverfolgung geht man von etwa 60.000 Toten aus.

Doch wie kam diese überhaupt zustande?

Bleibt skeptisch, aber hört uns gut zu.

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