Worum es bei den "Bussi"-Nachrichten des Kanzlers geht

Worum es bei den "Bussi"-Nachrichten des Kanzlers geht
Die Chatverläufe des ÖBAG-Vorstands Thomas Schmid sorgen für Aufsehen. Er soll sich unter anderem mit Sebastian Kurz und Gernot Blümel abgesprochen haben.

Am Sonntag gab die WkStA eine 186 Seiten lange Analyse der Chatverläufe Thomas Schmids aus, die auch dem KURIER vorliegen. Der Alleinvorstand der Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG) soll seinen Aufstieg schon lange geplant und unter anderem mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und Finanzminister Gernot Blümel abgesprochen haben.

Die Vorwürfe, die nun im Raum stehen, sind nicht ohne: Es geht um Korruption, um Postenschacherei. Denn Schmid dürfte nicht nur den Aufsichtsrat der ÖBAG nach seinen persönlichen Vorlieben besetzt haben, er scheint auch vorab maßgeblich in die Neustrukturierung der ÖBAG eingebunden worden zu sein. So schreibt Blümel etwa in einer Nachricht an Schmid scherzhaft von der “Schmid AG”.

Aber stehen hier letztlich wirklich strafrechtlich relevante Vorwürfe im Raum? Moderator Johannes Arends und Daniela Kittner, Leiterin des KURIER-Innenpolitikressorts, sprechen über die möglichen Folgen der Enthüllungen. 

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