SPÖ erhöht Druck auf Neuwahlen: Was dahinter steckt

SPÖ erhöht Druck auf Neuwahlen: Was dahinter steckt
Die ÖVP ballert der SPÖ gerade die Ampelmehrheit weg und zementiert damit ihre Regierungsbeteiligung über die Skandal-Ära hinaus
Daniela Kittner

Daniela Kittner

Kommende Woche wird die SPÖ im Nationalrat einen Neuwahlantrag einbringen. Er wird zwar nicht abgestimmt, aber er wird nun zur jederzeitigen Entnahme im Verfassungsausschuss aufliegen. Drei der fünf Parteien – FPÖ, SPÖ und neuerdings auch Neos – wollen wählen. Solange Türkis-Grün hält, wird es nicht dazu kommen, aber schauen wir einmal an, was passieren würde, könnte sich die Opposition durchsetzen.

Der Zeitablauf: Vom Neuwahlbeschluss bis zum Wahltag sind wegen diverser Fristen knapp hundert Tage nötig. Weitere drei Monate – und das ist für hiesige Verhältnisse schnell – sind für die Regierungsbildung zu veranschlagen. Dann sind wir im Mai.

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