Salzburgs Erfolgsrezept: Viel Geld, aber noch mehr Mut und Weitblick

Salzburgs Erfolgsrezept: Viel Geld, aber noch mehr Mut und Weitblick
Der Aufstieg ins Achtelfinale der Champions League markiert einen Meilenstein für den österreichischen Fußball. Das Red-Bull-System findet Nachahmer, aber leider eher im Ausland.
Philipp Albrechtsberger

Philipp Albrechtsberger

Man soll mit dem Begriff historisch vorsichtig umgehen. Der Sport ist da keine Ausnahme – ganz im Gegenteil. Seine Berichterstatter bedienen oft und gerne diverse Superlative, wenn es darum geht, Erfolge einzuordnen oder – schlimmer – zu bejubeln.

Ganz nüchtern lässt sich seit Mittwochabend festhalten: Mit dem FC Salzburg hat es erstmals ein österreichischer Fußballverein in die K.-o.-Runde der Champions League geschafft. Mit dem jüngsten Kader aller Teilnehmer in den Bewerb gestartet, gehört Österreichs Meister damit zu den 16 besten Vereinen Europas.

Man muss kein Fan der oft viel zu präsenten Marke Red Bull sein, um darin etwas Großes zu erkennen.

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