Teamchef Ralf Rangnick: Eine unösterreichische Entscheidung

Teamchef Ralf Rangnick: Eine unösterreichische Entscheidung
Exzellenz statt Mittelmaß: Die Bestellung des neuen Coaches für Österreichs Fußballer könnte auch richtungsweisend für andere Bereiche sein.
Gert Korentschnig

Gert Korentschnig

Ein bissl Eigen-PR muss sein an dieser Stelle: Die KURIER-Sportredaktion hat schon am 6. April darüber berichtet, dass Ralf Rangnick ein Kandidat für den Posten des österreichischen Teamchefs ist (das Dementi war heftig, weil ja in Österreich keiner etwas werden darf, der bereits genannt wurde). Und der KURIER war auch das erste Medium, das am Vor-Nachmittag der Bestellung die mutmaßliche Einigung verkündete. Seit Freitagmittag ist Ralf Rangnick nun tatsächlich Trainer der Fußball-Nationalmannschaft – und das ist ein Coup, wie es ihn im österreichischen Sport schon lange nicht mehr gegeben hat.

Niemand weiß, ob Rangnick mehr Erfolg haben wird als Franco Foda (der gar nicht so wenig Erfolg hatte). Was aber die Bestellung von Rangnick definitiv ist: ein Griff nach den Sternen.

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