Innenpolitisches Wundern im Akkord

Innenpolitisches Wundern im Akkord
Die vergangenen Tage zeigen: Um das politische System zu beschädigen, ist längst nicht mehr das Zutun der FPÖ erforderlich.
Josef Gebhard

Josef Gebhard

„Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist“, lautet ein mittlerweile zum geflügelten Wort gewordener flapsiger Sager des damaligen FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer vor der Bundespräsidentenwahl 2016. Welchen viele als unverblümte Warnung empfanden, die Blauen würden die Grundfesten des demokratischen Rechtsstaats aushebeln, sollten sie einmal an der Macht sein.

Acht Jahre später wundert man sich mittlerweile im Tagesrhythmus, was in Österreichs Innenpolitik alles möglich ist – und das, ohne dass die FPÖ auch nur einen Finger rühren muss.

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