Kraker-Ablöse: Ein rotes Eigentor
Die SPÖ stellte bei Verhandlungen zum Parteiengesetz Margit Kraker zur Disposition.
Der Name Margit Kraker sorgte zuletzt nur bei der ÖVP für negative Emotionen. Seit sie als Präsidentin des Rechnungshofes genehmigte, dass Wirtschaftsprüfer in die Parteizentrale in der Lichtenfelsgasse geschickt werden, um die Richtigkeit der Abrechnung zu den Wahlkampfkosten 2019 genau zu prüfen, ist sie für viele ÖVP-Funktionäre ein rotes Tuch.
Die öffentliche Kritik aus den türkisen Reihen blieb aus, weil die Steirerin ja dem bürgerlichen Lager zugerechnet wird. Und so musste der Ärger ohne Widerrede hinuntergeschluckt werden.
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