Die 10er Jahre: Viel Potenzial für ein Krisenjahrzehnt in den 20ern

Die 10er Jahre: Viel Potenzial für ein Krisenjahrzehnt in den 20ern
Über die Krise von 2008/2009, die in Europa noch nicht überwunden ist, China als führende Wirtschaftsnation und falsche Prognosen.
Wolfgang Unterhuber

Wolfgang Unterhuber

Die Geschichte der Menschheit ist ein gewaltiger Fluss, der sich aus vielen Quellen speist. So eine Quelle ist im Jahr 1793 ein Ereignis in der chinesischen Hauptstadt Peking. China ist damals die führende Wirtschaftsmacht weltweit. Im Jahr 1793 ersucht der Gesandte des britischen Königs Georgs III. in Peking um weitreichende Handelsabkommen zwischen den beiden Ländern.

China lehnt ab. Man hält an der Isolation fest. Über vier Jahrzehnte später kommen die Briten mit Waffen wieder. Das technisch komplett rückständige China wird für hundert Jahre ein Spielball ausländischer Mächte. Ein Trauma, das bis heute nachhallt und einer der Gründe ist, warum das Regime in Peking um jeden Preis den politischen und wirtschaftlichen Aufstieg an die Weltspitze schaffen will.

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