Wie man aus Donaualgen veganen Kaviar selber macht

Wie man aus Donaualgen veganen Kaviar  selber macht
Selbstversuch in der KURIER-Kaffeeküche: Eine Mahlzeit aus fischigen Kügelchen dank 15 Algensträngen und einer Pipette

Magdalena Willert

Die feinen, gefiederten Blätter der Wasserpflanze tanzen im bewegten Wasser der Donau. Lange suchen muss man das „Ährige Tausendblatt“ deshalb nicht. Es wächst so gut wie überall in der Donau und in einem solchen Ausmaß, dass sie regelmäßig von Mähbooten entsorgt werden muss. 

Anders bei den Designforscherinnen Anastasia Eggers und Ottonie von Roeder. Sie machen aus dem Abfallprodukt das Imitat einer Luxusdelikatesse: veganen Kaviar. Ihr Projekt ist im Zuge der Biennale unter dem Motto „Eat Love“ nach Wien gekommen – für gewöhnlich arbeiten die beiden in Deutschland oder den Niederlanden.

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