Die Wanne ist voll

Eine Untersuchung ergab: Britische Jugendliche trinken im Schnitt pro Jahr „eine Badewanne voll Softdrinks“. (Ob sie die Getränke direkt aus der Badewanne schlürfen, oder ob sie dazu Trinkhalme verwenden, darüber gibt die Studie keine Auskunft.)

Die britischen Gesundheitsbehörden sehen daher Grund zur Sorge. Erstens konsumieren die Jugendlichen viel zu viel Zucker. Zweitens sind die meisten Badewannen mit Bakterien verunreinigt, also nicht das geeignete Geschirr, um Lebensmittel zu sich zu nehmen. Außerdem dürfte es Probleme für die britischen Hygienestandards nach sich ziehen, wenn weite Teile der Bevölkerung keinen Zugang mehr zu Badewannen haben, da diese von den Softdrinks blockiert sind.

Die englischen Behörden erwägen jetzt die Einführung einer Zuckersteuer. Alternativ ist angeblich auch angedacht, die Badewannen durch Duschen zu ersetzen, da in Duschen viel weniger Softdrinks hineinpassen.

Erstes Ziel muss es aber sein, England endlich mit Kühlschränken auszurüsten.

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