Küchenrolle. Gefällt mir

Uwe Mauch

Uwe Mauch

Eine KURIER-Leserin fragte an: „Könnt ihr nicht mal was über die Küchenrolle schreiben? Diese Rolle ist für mich die genialste Erfindung seit Erfindung des Haushalts.“

Interessanter Gedanke. Also erkundigte ich mich bei meinen Facebook-Freunden: Ist die Küchenrolle tatsächlich genial? Wofür verwendet ihr die perforierten Papiertücher? Die erste Frage überlasen alle. Um sich mit ihrem Mitteilungsbedürfnis sofort auf die zweite zu stürzen. Hier Auszüge:

Silvia de Carvalho nimmt die Rolle nicht nur in der Küche zur Hand, sondern auch, „wenn die Katze ins Haus macht“.

Agi Pollacsek nützt das handliche Papier ebenso anderswo, beim Malen: „Zum-Wasser-aus-dem-Pinsel-nehmen.“

Auch Peter Katlein küchenrollt abseits der Küche: „Mein Optiker riet mir, die Brillen so zu reinigen: Etwas Geschirrspülmittel und viel Wasser. Mit der Küchenrolle trocken wischen.“

Elisabeth Gardavsky nahm sich sodann kein Blatt vor den Mund: „Küchenrollen sind immer dann gefragt, wenns einer graust, den Putzfetzen wieder auswaschen zu müssen.“

Erich Nachtfalke, stolzer Ehemann einer Hausmeisterin, tippte in seinen Computer: „Meine Sissi putzt damit wahrlich alles: Hausfenster, Glastüren, und vor allem: meine Tastatur.“

Küchenrolle. Gefällt mir. Und Ihnen?

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