Kitzbühel ist ein Segen für den Skisport

Kitzbühel ist ein Segen für den Skisport
Klimawandel und Teuerung setzen dem Wintersport zu, doch die Rennen am Hahnenkamm trotzen – noch – der Stimmung.
Christoph Geiler

Christoph Geiler

Es war bisher ein strenger Winter für den Skisport. Beim Blick auf apere Berggipfel dürfte jedem, dem die Brettl’n die Welt bedeuten, die Lust am Skifahren vergangen sein. Die größte Pistengaudi bereiteten da noch die skurrilen Bilder in den sozialen Netzwerken: Horden von Menschen, die in grünen Landschaften über weißbraune Schneebänder rutschen und vor sich herkugeln.

Und über allem schwebt in Krisen- und Teuerungszeiten wie diesen die berechtigte Frage: Darf man so viel Energie und Geld für künstlichen Schnee verpulvern?

In Kitzbühel wird sich in diesen Tagen kaum jemand finden, der sich darüber beschwert, dass die Schneekanonen wochenlang aus allen Rohren gefeuert haben.

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