Das Ende eines Volkssports: Wie das Skifahren in Österreich rückläufig ist

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Die große Mehrheit der Bevölkerung fährt nicht mehr Ski und glaubt auch nicht an die Zukunft des Skitourismus.

Die Landschaft war tief verschneit. Unterm Christbaum lagen neue Ski. Im ORF lief Skigymnastik zum Mitmachen, und wenn Franz Klammer über die Piste raste, hielt das ganze Land den Atem an.

So war das. Skifahren war nicht nur Volkssport, sondern Volkskultur. Dritte Klasse, vierte Klasse, fünfte Klasse je eine Woche Skikurs. Auf diese Weise wurde der Pistenzauber tradiert. Niemand stellte das infrage, Skifahren gehörte einfach dazu.

Damit ist es vorbei, heute ist Skifahren ein Minderheitenprogramm. Wie das Skifahren in Österreich rückläufig ist, zeigt eine aktuelle OGM-Umfrage im Auftrag des KURIER. Und das sind die Ergebnisse:

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