Ein Fisch namens "Gluckigluck": Ein Verkaufsschlager mit Geschichte

 Ein Fisch namens "Gluckigluck": Ein Verkaufsschlager mit Geschichte
Was ein Krug mit Queen Elizabeth II zu tun hat und woher der ungewöhnliche Name kommt.

Der Gluckigluck-Fisch. Der Name, hinter dem man Plastikbadespielzeug für Kleinkinder vermuten würde, steht für einen Klassiker der Tischkultur. Dabei ist sein Aussehen einigermaßen exzentrisch – ebenso wie seine namensgebende Eigenschaft. Einen senkrecht nach oben schauenden Fisch mit weit offenem Mund, der seinen Kopf auf der eleganten Schwanzflosse abstützt, würde man wohl eher nicht auf schicken Tafeln vermuten. Doch selbst die Queen besitzt seit den 50er-Jahren ihren eigenen Gluckigluck – in Waldgrün, komplett mit royalem Siegel auf den Schuppen.

So wird denn auch im Buckingham Palace munter gegluckert. Denn das ist – neben der Form – die zentrale Eigenschaft, für die der Krug bekannt ist. Das Spiel zwischen Luft und Wasser im geschwungenen Fischkörper ist es, das beim Einschenken oder Hin- und Herschaukeln des Kruges für den gurgelnden Soundtrack sorgt.

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