Tanzend auf TikTok: Kärntens LH Kaiser schwingt die Hüften

Tanzend auf TikTok: Kärntens LH Kaiser schwingt die Hüften
Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser hat sich auf TikTok zu einem kleinen Tanz überreden lassen - und landet einen Hit.

"Mein Ho Ho Homie Landeshauptmann Peter Kaiser schwingt das Tanzbein" lautet die Beschreibung unter dem TikTok-Video des Kärntner Künstlers und Influencers "ianjulesxo". Und das tut Kärntens Landeshauptmann tatsächlich: Zu dem Rap "My money don't jiggle jiggle", welcher seit einigen Wochen auf der Videoplattform sehr populär ist, gibt der Politiker seine Moves zum Besten.

Von "Cringe" bis "Bester Homie"

Die Reaktionen auf das Tanzvideo ließen naturgemäß nicht lange auf sich warten. "Peter Kaiser hat Flow" meint @greenheartbluesoul, bei User @swaggerswagson löst der ganze Auftritt des Politikers anscheinend eher unangenehme Gefühle aus: "CRINGE", also "peinlich", lautet das Urteil des Users. Dem TikTok-Kanal des jungen Kärntner Influencers Ian Jules folgen jedenfalls über 50.000 User, der Clip mit Kaiser hat über 20.000 Aufrufe unter der - auf TikTok hauptsächlich jungen - Community generiert.

 

Politiker als Entertainer

Dass der SPÖ-Politiker die Videoplattform für sich entdeckt hat ist nichts Neues - schon seit 2020 lädt er Videos hoch. Besonders gern macht Kaiser offensichtlich Werbung für die Kärntner Seen, indem er sich beim Schwimmen filmen lässt, wie auch am 1. Mai, dem "Tag der Arbeit". Knapp 5000 Follower kann der Kärntner Landeshauptmann mittlerweile auf TikTok zählen. Mit seinem Tanz zu dem viralen Hit "My money don't jiggle jiggle" hat der österreichische Politiker vorgelegt. User "frieda_thechihuahua" meint: "Das muss ihm erst wer nachmachen".

Peter Kaiser ist nämlich nicht der einzige österreichische Politiker, der versucht, ein junges Publikum auf TikTok zu erreichen. Auch Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich, ist dabei, genauso wie der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und der ehemalige Bundeskanzler Sebastian Kurz, der mit seinem TikTok-Auftritt schon im vergangenen Sommer für etliche Reaktionen sorgte.

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