Diese acht Indoor-Fitness-Trends sind perfekt für schlechtes Wetter
Runter vom Sofa! Egal, ob zu Hause oder in der Halle - Sport ist auch im Winter möglich.
Wenn es draußen so richtig kalt ist, dann macht Sport im Freien nur bedingt Spaß. Doch es gibt einige Alternativen, wie man sich auch in Innenräumen körperlich fit hält. Sowohl die eigenen vier Wände als auch die Turnhallen bieten Platz hierfür. Für das kommende Jahr 2022 haben sich einige Trendsportarten herauskristallisiert.
Manche dieser Trendsportarten für Zuhause kann man derzeit sogar kostenlos im Rahmen der digitalen Sportoffensive der Sportunion ausüben, andere sind eher etwas für die Halle, einige davon können von Jugendlichen sogar bei einem Trendsportfestival ausprobiert werden.
Die Top 4 in der Halle
- Ninja Sports (Parcour): Ninja Sports ist zunächst einmal ein Sammelbegriff für sämtliches Training rund um die Überwindung von Hindernissen - in diesem Sport Obstacles genannt. Bekannt wurde der Sport vor allem durch die TV-Show „Ninja Warrior“. Grundsätzlich geht es bei den Obstacles sehr oft ums Hangeln in verschiedensten Varianten. So ist natürlich in gewisser Weise Voraussetzung, dass man sich selbst und sein entsprechendes Körpergewicht halten kann.
- Spikeball: Beim Spikeball geht es darum, den Ball auf das Netz am Boden so zu spielen, dass das gegnerische Team den Ball nicht mehr erreichen und zurückspielen kann. Das Spikeball-Netz oder -Trampolin wird auf einen möglichst ebenen Boden gestellt. Im besten Fall am Strand oder auf einer großen Wiese. Die Vergabe vom Punkten erfolgt nach dem Rally-Point-System (also dem gleichen System wie beim Volleyball).
- Bouldern: Indoor-Klettern ist Boom-Sportart und gewinnt als Feierabendsport immer mehr an Fahrt. Beim Sportklettern trägt man einen Hüftgurt an dem ein Seil befestigt wird. Auf dem Weg nach oben klippt man das Seil in Haken zur Absicherung bei Stürzen. Das Bouldern in der Halle findet in niedrigeren Höhen von bis zu maximal 4,50 m über weichen Matten statt.
- Trampolinspringen: Es gibt nicht das eine Trampolin. Außer man geht lediglich vom Wettkampfgerät aus, welches natürlich bestimmte Anforderungen erfüllen muss. Abgesehen davon gibt es viele unterschiedliche Geräte, auf denen man Trampolinspringen kann. Wer es als Anfänger ausprobieren will oder auch schon Profi ist, der kann zum Beispiel im Flip-Lab vorbeischauen.
Die Top 4 für Zuhause:
- Yoga: Yoga ist ein sehr altes, ganzheitliches Übungssystem aus Indien. Es hilft, Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen und kann auch als „Einheit“, „Verbindung“ und „Harmonie“ übersetzt werden. Yoga ist eine exzellente Möglichkeit den Körper fitter, gesünder und beweglicher zu machen. Es verlangsamt den Alterungsprozess und verbessert die Konzentration.
- Hochintensives Intervalltraining: Hochintensives Intervalltraining, kurz HIIT, ist eine Trainingsmethode die sich immer mehr durchsetzt. HIIT ist schnell, intensiv und man soll dabei so viele Kalorien verbrennen wie bei keinem anderen Workout. HIIT ist ein Trainingsansatz, bei dem sich hochintensive Phasen mit mehreren Ruhephasen abwechseln. Dadurch wird der Stoffwechsel angeregt, sowie die Sauerstoffaufnahme gesteigert.
- Tischbouldern: Wer einen wirklich stabilen Tisch zuhause hat, der hat das perfekte Trainingsgerät immer vor Ort. Denn ein Tisch lässt dich perfekt zum „zuhause Bouldern“ verwenden. Beim Tischbouldern gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten. Je nachdem was man macht, steigert man die Schwierigkeitsstufe.
- Hula Hoop: Seit den 1950er-Jahren ist der Sportreifen unter dem Namen Hula Hoop bekannt – und erlebte damals seine erste Blütezeit. In den vergangenen zwei Jahren hat er ein wahres Revival erlebt. Kein Wunder, Hullern oder Hooping geht immer und überall, besonders gut im Lockdown. Ein bisschen Platz – mehr braucht es nicht. Und dann heißt es Hüften schwingen, was das Zeug hält. Der Fitness-Trend ist ein effektives Training für die Muskulatur zwischen Zwerchfell und Hüfte - und es steigert auch Koordination und Ausdauer. Wer mindestens dreimal pro Woche 20 Minuten hullert, merkt bald einen Effekt. Und übrigens: Spaß macht es auch – einfach mal ausprobieren!
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