Studie: Steigert ein fester Händedruck die Heiratschancen?

Handschlag
Gib mir die Hand und ich sag dir, ob du heiraten wirst. So oder so ähnlich könnte man neueste Forschungserkenntnisse der Columbia University zusammenfassen.

Die Wissenschaftler untersuchten den Zusammenhang zwischen Griffkraft und Beziehungsstatus. Das Kernergebnis der Analyse von über 5.000 erwachsenen Norwegern: Männer mit mehr Kraft in den Händen waren häufiger verheiratet als Geschlechtsgenossen mit schwächeren Handmuskeln. Bei Frauen zeigte sich dieser Zusammenhang nicht.

An der Kraft in der Hand lassen sich drohende Gebrechen ablesen, das haben Erhebungen in der Vergangenheit bereits belegt. Die aktuellen Erkenntnisse, die im Fachblatt SMM-Population Health veröffentlicht wurden, würden Studienleiter Vegard Skirbekk zufolge nahelegen, dass Frauen intuitiv gesunde, vitale Partner bevorzugen, die dies nicht zuletzt auch durch ihren Händedruck signalisieren.

Gefühle bestimmen, wie wir umarmen

Anfang des Jahres fanden Forscher heraus, dass unsere Gefühle bestimmen, von welcher Seite wir Mitmenschen umarmen. Im Einklang mit älteren Erhebungen zeigte sich, dass viele Menschen eine Vorliebe für Umarmungen von rechts haben. Es zeigte sich aber auch, dass Umarmungen von links sowohl in positiven als auch in negativen Kontexten häufiger vorkommen. Die Forscher führen dies auf die Aktivität in der rechten Gehirnhälfte zurück. Diese kontrolliert die linke Körperhälfte, außerdem werden sowohl negative als auch positive Emotionen dort generiert (mehr dazu hier).

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