Kolumbien: Wo Südamerika seine schönste Seite zeigt

Im Cocora-Tal kann man Wachspalmen bestaunen, die höchste Palmenart der Welt
Das Land am Äquator beherbergt Andengipfel und Dschungeltiefen, Wüsten und Karibikstrände – und ein großherziges Volk dazu. Was man bei einer Rundreise nicht verpassen sollte.

Der beste Tipp für eine Reise nach Kolumbien? Niemandem zu erzählen, dass man nach Kolumbien reist. Ob das nicht gefährlich sei? Ob man sich auch ja nichts ins Gepäck stecken lasse? Ob man denn nicht diese Netflix-Serie gesehen habe? Dem Land eilt ein Ruf voraus. Kolumbien, das war einmal ein No-go-Gebiet, ein von Drogen- und Bürgerkrieg zerrüttetes Land, um das Touristen lieber einen großen Bogen machten – und dessen Klischees bis heute bedient werden.

Dabei gilt das Land am Äquator schon seit Jahren als Geheimtipp, deutlich weniger überlaufen als etwa Costa Rica oder Peru. Landschaftlich kann es allemal mithalten: Kolumbien vereint majestätische Andengipfel und weite Steppen, den wilden Amazonas und die einsamen Küsten von Pazifik und Karibik. 

Die Reise beginnt meist in Bogotá, mit 2.600 Höhenmetern eine der höchstgelegenen Hauptstädte der Welt und ein lange unterschätztes Juwel.

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