Warum Wein ein guter Grund ist, nach Chile zu reisen

Warum Wein ein guter Grund ist, nach Chile zu reisen
Bei den starken klimatischen Unterschieden im Land treffen Extreme auf Genuss. Oft machen sie ihn aber auch überhaupt erst möglich

Chile übertreibt. Aber auf sympathische Art und Weise. Denn um einer Beschreibung des Landes gerecht zu werden, muss man in Superlative verfallen. Im Norden die Atacama-Wüste – der trockenste Ort der Welt – wo es in Teilen seit Jahrzehnten nicht geregnet hat. In Zentralchile extrem heiße, trockene Sommer und feuchte, kalte Winter. Im Süden, wo die chilenische Seenregion und Patagonien liegen, muss man das ganze Jahr über mit massiven Niederschlägen rechnen, die regelmäßig zu Überschwemmungen führen. Und dennoch, oder gerade deshalb, wird in fast allen Teilen des Landes Wein angebaut.

Tatsächlich hat man in Chile eine Kunst daraus gemacht, aus diesen extremen Bedingungen etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Die Weine gelten als besonders fruchtig und aromatisch – heiße Tage und kühle Nächte sind ideale Voraussetzungen. Rundwege, Erlebniswelten und Kulinarik-Angebote locken Weinfreunde aus der ganzen Welt an.

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