Abseits des Massentourismus: Vier alternative Urlaubsziele

Abseits des Massentourismus: Vier alternative Urlaubsziele
Nicht jeder Urlaub muss zwangsläufig an die altbekannten Strände in Kroatien oder Griechenland führen.

Viele Reisende möchten in ihrem Leben berühmte Postkartenziele bereisen. Neben überfüllten Sehenswürdigkeiten und Massentourismus auf Kosten der Umwelt führt das dazu, dass viele Länder außer Acht gelassen werden, die deutlich weniger überlaufen, aber genauso einen Besuch wert sind. Reiseanbieter Evaneos hat vier alternative Empfehlungen für diesen Sommer.

Albanien statt Griechenland

 

Abseits des Massentourismus: Vier alternative Urlaubsziele

Wer die jährlich 30 Millionen Touristen in Griechenland meiden möchte und eine vergleichbare Landschaft sucht, findet vielleicht in Albanien mit seiner mediterranen Hügellandschaft und Luft sein Glück. Hier stehen Wandern, Kultur in der Hauptstadt Tirana und stille Buchten an der albanischen Riviera mit türkisfarbenem Meer auf dem Programm – ohne Touristenmassen.

Von der Hafenstadt Vlora zieht sich ein steiler Küstenabschnitt bis an die südliche Grenze nach Griechenland. Dort gibt es zahlreiche sonnige Badebuchten mit Blick auf die griechische Insel Korfu in der Ferne. Wanderer finden in der albanischen Berglandschaft oder im Nationalpark Llogara abwechslungsreiche Flora und Fauna.


Montenegro statt Kroatien

 

Abseits des Massentourismus: Vier alternative Urlaubsziele

Kroatien hat sich in den letzten Jahren zum beliebten Urlaubsziel gemausert. Sein Nachbarland Montenegro wird aktuell noch gern übersehen. Dabei lässt sich das Land der schwarzen Gebirge sowohl zu Fuß, als auch mit dem Auto oder Rad erkunden. Eine Wanderung vom Rumija Gebirge, durch den Nationalpark Lovcen bis zum Mausoleum des größten Dichters und Fürsten von Montenegro, Petar Njegos, bietet einen Eindruck der Natur und Ausblick auf die Küste. Mit dem Rad lässt sich der Nationalpark des Skadarsees erkunden. Dort wartet im Hinterland das Felsenkloster Ostrog, einer der wichtigsten Pilgerorte des Balkans. Genuss verspricht eine Verkostung des regionalen „Vranac“ Weins oder der traditioneller Almküche mit selbstgemachtem Käse. Wie Kroatien hat Montenegro kleine Küstenorte, malerische Buchten und Badestrände mit kristallklarem Wasser.

Kambodscha statt Thailand

Abseits des Massentourismus: Vier alternative Urlaubsziele

Thailand ist eines der beliebtesten Länder in Südostasien. Strände und Kultur haben sich inzwischen einen Namen gemacht und ziehen zahlreiche Touristen an. Anders sieht es im Nachbarland Kambodscha aus.Beeindruckende Tempel, üppige Natur und kulturelle Schätze gibt es jede Menge und doch zieht das Land deutlich weniger Reisende an. Im Gegensatz zu Thailand sind die Inseln vor der kambodschanischen Küste noch unberührt und ruhig.

Die Tempel von Angkor sind wahre architektonische Wunder und die Hauptstadt Phnom Penh bietet Gelegenheit, die Kultur kennenzulernen. Weitere Highlights sind der Tonle Sap See mit seinen Fischerdörfchen und der Besuch der Provinz Battambang. Hier gilt es endlose Reisfelder im Hinterland zu sehen.

Kolumbien statt Costa Rica

Abseits des Massentourismus: Vier alternative Urlaubsziele

Anders als das quasi benachbarte Costa Rica ist Kolumbien weniger touristisch. Das nach Christoph Columbus benannte Land ist geprägt von geschichtsträchtiger Vergangenheit. Ob Ausflüge zu Vulkanen, abenteuerliche Wanderungen in den Anden oder am am Amazonas – In Kolumbien entdecken Reisende ungewohnte Naturszenerien. Im Land des besten Kaffees können Urlauber sich auch auf einer Kaffeefarm, mit dem Prozess des Produktion des Wachmachers befassen, von der Ernte über das Trocknen bis hin zum Rösten.

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