Täuschend echt: Was die Royals in der neuen Staffel "The Crown" tragen

Der historische Look, getragen 1996 und detailgetreu nachgeschneidert, hat einen großen Auftritt in der neuen Staffel. Paparazzi-Fotos vom Set sorgten  für Aufregung,  weil Elizabeth Debicki (32), die Diana in den letzten beiden Staffeln verkörpert, der Princess of Wales in ihren Dreißigern zum Verwechseln ähnlich sieht. Wie beim Hochzeitskleid habe es am Set einen „Wow-Moment“ gegeben, als Debicki in dem Kleid aus dem Auto stieg, enthüllte Kostümbildnerin Amy Roberts (73) in der Vanity Fair anlässlich des Staffelstarts. 

Sexy und selbstbewusst

Die Fotos, die Netflix vorab veröffentlichte (vom „Revenge Dress“ gibt es nur Paparazzi-Bilder), lassen vermuten, dass in den neuen Folgen mehrere solcher „Wow-Momente“ folgen könnten.  „Die Kostüme von Amy Roberts sind täuschend echt und bilden, bis auf wenige Details, die Realität ab“,  sagt die Stilberaterin Isabella Jaburek-Nourry. „Die Kostüme sind Geschichtenerzähler. Die enge Verknüpfung mit der gesellschaftlichen Rolle der Royals ist über ihre Kleidung ablesbar.“

Das trifft vor allem auf Diana zu, die nach der Hochzeit zur weltweiten Modeikone avancierte. In den frühen 1990er-Jahren beginnt sie sich von der Royal Family zu emanzipieren und ihre eigene Charity-Arbeit voranzutreiben. Ein neues Selbstbewusstsein, das sich in ihrer Garderobe widerspiegelt: Immer öfter greift Diana zu Blazern, Highwaist-Jeans und offenherzigen Cocktailkleidern und prägt damit entscheidend den Stil der Neunziger.