Kuhgesicht und Schildkröte
Sanskrit
Doch woher kommt das Wort Yoga überhaupt? Es stammt aus der Gelehrtensprache Sanskrit und bedeutet „verbinden“ – und zwar den Körper, den Geist und die Seele. Yoga ist eine Möglichkeit, sich für neue Gedanken und Situationen zu öffnen. Dazu gibt es Atem- und Körperübungen, die sich die Menschen vor tausenden Jahren aus den Beobachtungen ihrer Umwelt zusammengestellt haben. Die Übungen heißen Asanas und haben oft die Namen von Tieren und Pflanzen. Eine Übung heißt zum Beispiel „der herabschauende Hund“ oder „der Baum“ (zum Ausprobieren siehe Grafik). Das klingt lustig und sieht auch manchmal sehr komisch aus. Wer sie aber richtig macht, hilft, seinen Körper zu kräftigen und die Gedanken zu beruhigen.
So wie es Alissa getan hat: „Mir hilft es zum Beispiel im Turnen, wenn wir ein Spiel verloren haben.“ Und auch heute hat sie der Lotussitz, zumindest bei der Plakatgestaltung mit ihren Mitschülern, ein klein wenig zur „Erleuchtung“ gebracht. Kurze Zeit später hat die Schülerin alle möglichen Ideen und hilft damit der ganzen Gruppe.
Buchtipp
„Ich liebe Yoga, weil“ von Barbara L. Schauer;
Nymphenburger Verlag; 13,40 €
Linktipps
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