Jetzt setzen: Bunte Hecken bieten Nahrung für heimische Vögel

Jetzt setzen: Bunte Hecken bieten Nahrung für heimische Vögel
Eine Gärtnerin gibt Tipps, welche Sträucher man pflanzt, damit es im Garten von Februar bis Oktober blüht.

Die Thuje gehört noch immer zu den beliebtesten Heckenpflanzen in Österreich, was auch wenig verwundert: Sie ist günstig in der Anschaffung und sorgt schnell für eine blickdichtes Grün. Doch so nach und nach ist der Lebensbaum – so der deutsche Name der Thuje – in Verruf geraten: Er ist giftig und ökologisch in unseren Breitengraden wenig nützlich.

Als Alternative hat sich in den vergangenen Jahren eine Hecke aus Kirschlorbeer etabliert – doch auch dieser ist giftig. Wenn es schon ein Kirschlorbeer sein soll, dann verwendet Gartendesignerin Lisa Reck-Burneo (burneo-gartendesign.at) die portugiesische Lorbeerkirsche, da diese durch das kleinere Blatt deutlich zarter wirkt. „Hundertmal besser ist allerdings die Eibe, die zwar auch giftig, jedoch heimisch ist und für die Vogelwelt ein wahres Futterparadies“, sagt die Gärtnerin. Allerdings ist die Eibe teurer und wächst wesentlich langsamer als andere immergrüne Hecken.

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