Löwen und Superhelden: Warum sich Kinder im Fasching verkleiden sollten

Löwen und Superhelden: Warum sich Kinder im Fasching verkleiden sollten
Im Fasching können die Kleinen in fremde Rollen schlüpfen und andere Sichtweisen einnehmen.

Superman? Königin Elsa? Oder doch ein glitzerndes Einhorn? In zehn Tagen, am 1. März, erreicht der Fasching seinen Höhepunkt – bis dahin können Kinder noch überlegen, wer oder was sie am Faschingsdienstag sein möchten. Während viele Erwachsene schon beim Gedanken an das närrische Treiben Kopfweh bekommen, lieben es die meisten Kinder, sich zu verkleiden, zu schminken und für einen Tag in eine andere Rolle zu schlüpfen.

Dabei wird häufig vergessen, dass das Kostümieren nicht nur eine spielerische, sondern auch eine entwicklungspsychologische Komponente hat. Klassische Rollenspiele wie „Vater, Mutter, Kind“ finden zwar auch im Alltag statt. „Der Fasching bietet Kindern aber eine besonders gute Möglichkeit, in einem sicheren und fantasievollen Rahmen so zu tun, als wären sie jemand anderes“, weiß die Psychotherapeutin Nina Arbesser-Krasser.

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