Nachhaltig Grillen: Was es auf und unter dem Rost dafür braucht

Nachhaltig Grillen: Was es auf und unter dem Rost dafür braucht
Gas, Strom, Holzkohle? Gemüse oder Fleisch? Worauf Klimaschützer beim Freiluft-Kochen achten sollen.

Spieße werden gesteckt, Marinaden gerührt, Schürzen gezückt: Die Grillsaison ist eröffnet – und damit auch die wiederkehrende Diskussion, was unter dem Rost den Klimawandel am stärksten anheizt. Umweltschützer greifen dafür gerne in die Schublade und holen eine Schweizer Studie aus 2009 hervor. Sie belegt, dass die Schadstoffbelastung durch Holzkohle fast dreimal so hoch ist wie durch Flüssiggas. Glüht der feste Brennstoff 150 Stunden, werden 6,7 Kilo CO2 freigesetzt; ein Auto mit einem Sechs-Liter-Benzin-Verbrauch verursacht vergleichbare Abgasmengen auf knapp 50 km. Beim Gasgrill sind es laut Atlantic Consulting 2,3 Kilo CO2, was einer Reichweite von 16 km entspricht.

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