Essen abdecken, Tiere nicht anblasen: Tipps für den Umgang mit Wespen
Wespen jagen Insekten, fliegen auf Obst, mögen aber auch Getränke, Fleisch und Süßspeisen. Wenige Arten – darunter die Feldwespe – bauen ihre Nester in Hausnähe. „Für den Menschen werden nur die Deutsche und die Gemeine Wespe lästig“, heißt es bei „die Umweltberatung“. Sie hat Tipps, wie das Zusammenleben möglichst friedlich klappt.
Einflug verhindern
Wespen siedeln nur eine Saison an einem Standort. „Verschließen Sie Einfluglöcher an Gebäuden“, raten die Experten. Insektengitter verhindern, dass sich einzelne Hautflügler ins Haus verirren. „Fallen sind umstritten“, sagen die Umweltberater. Zuckerwasser, Bier und Essig etwa locken Wespen erst recht an, mit ihnen ertrinken viele andere Tiere. Nester dürfen nur von Profis entfernt werden.
Schmerzhaft bis gefährlich
Wespen stechen, wenn sie sich oder ihr Nest bedroht sehen. Der schmerzhafte Stich ist selten gefährlich. In Mund und Rachen sowie bei Allergikern braucht es unverzüglich medizinische Hilfe. In der Erstversorgung bewähren sich Eiswürfel, kühlende Umschläge sowie Zwiebel- und Zitronensaft.
Vorsicht beim Essen
„Decken Sie vorsorglich Getränke ab, trinken Sie mit Strohhalm und lassen Sie Essen nicht offen stehen“, gibt die Umweltberatung weiter aus. Landet eine Wespe auf der Haut, heißt es: abschütteln oder abstreifen, keinesfalls wegblasen oder zuschlagen.
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