Warum Kekse in der Vorweihnachtszeit auch pikant sein können

Warum Kekse in der Vorweihnachtszeit auch pikant sein können
Pikante Kontraste: Irgendwann braucht man Abwechslung zu Vanillekipferln und Co. Inspirationen für salzige Kekse im Advent. Plus vier Rezepte.

Am besten schmecken sie jedes Jahr vor Weihnachten und die Gelegenheiten für üppigen Keksgenuss sind häufig: Beim selber Backen, beim Naschen oder beim Verkosten der Kekse von Freunden und Kollegen. Bei aller Liebe zu Vanillekipferl und Co: Früher oder später geht es einem vermutlich wie Christina Bauer. „Nach einem Keksbacknachmittag habe ich immer richtig Lust auf etwas Pikantes“, gesteht die Salzburger Kochbuchautorin. „Manchmal brauche ich aber auch zwischendurch schon einen kleinen Happen.“

Mit einem Wort: Ein pikantes Kontrastprogramm zum süßen Überfluss ist gefragt.

Nun sind allerdings gerade Kekse traditionell in der (Vor-)Weihnachtszeit verortet. Eine Folge von Bräuchen, zum Anlass von Weihnachten Besonderes aufzutischen, im Fall der Kekse auch in Form üppigerer Teige als sonst.

Mehr Abwechslung

Warum Kekse in der Vorweihnachtszeit auch pikant sein können

Also Salzmandeln oder Nüsse knabbern? Da geht noch mehr. Was spricht auf der Suche nach Entlastung für die Geschmacksnerven dagegen, bei der Kekstradition zu bleiben – aber statt Zucker und Vanille zu Salz und anderen Gewürzen zu greifen? Gar nichts, findet Ilse König. Im Gegenteil, man würde sogar auf viel Genuss verzichten. Die Wienerin hat über viele Jahre hinweg in aller Welt unzählige Keksrezepte gesammelt, viele davon sind pikant.

Was ebenso für salziges Backwerk spricht: Es schmeckt nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern auch das restliche Jahr. Etwa als Knabberei zum Aperitif.

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