Oster-Restlessen: So schmeckts auch nach den Feiertagen noch gut

Oster-Restlessen: So schmeckts auch nach den Feiertagen noch gut
Mit diesen Rezeptideen lassen sich die Reste der Osterjause auch nach dem Fest noch bestens weiterverarbeiten.

Ostern ist zwar bereits vorbei, dennoch harren im Kühlschrank noch 16 hartgekochte Eier ihrer weiteren Verwertung. Osterlämmer bekam man sowohl von der Tante als auch von den Nachbarn, von Pinzen und Schokohasen ganz zu schweigen. Glücklicherweise gibt es für die Tage nach dem Fest zahlreiche Rezepte, wie man der Osterrestln auf abwechslungsreiche Weise Herr wird:

Eiaufstrich

Der Klassiker unter den Eierrezepten. Kein Wunder, ein Eiaufstrichbrot geht einfach immer. Von der österreichischen Haubenköchin Johanna Maier gibt es dafür in ihrem Kochbuch "Meine gesunde Küche" folgendes Rezept:

Je zwei Esslöffel Topfen und Mayonnaise, 1/2 Teelöffel Senf, je eine Prise Salz und Zucker und Zitrone nach Geschmack verrühren, zum Schluss drei gekochte, geschälte und fein gewürfelte Eier unterheben. Verfeinern kann man den Aufstrich mit einem Teelöffel Sardellenbutter und einem Schuss Worcestersauce.

Gefüllte Kipferl

Eine pikante, handliche Jause für den Nachmittag kann nie schaden - und schnell geht es mit diesem Rezept auch noch! Fertigen Kipferl- oder Blätterteig kaufen und nach Anleitung auf das Backbleck legen. Hart gekochte Eier hacken, 200 g Schinken klein schneiden. Mit 125 g Topfen, 2-3 Esslöffel kleinwürfelig geschnittenen Zwiebeln und geriebenem Kren vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Packungsanleitung backen. 

Oster-Restlessen: So schmeckts auch nach den Feiertagen noch gut

Russische Eier

Auch dieses Gericht ist ruck-zuck fertig: Schafskäse, Senf, Mayonnaise, Kapern, Kräuter und das hart gekochte Eigelb zerdrücken. Diese Masse in das ausgehöhlte Eiweiß setzen. Wer will, kann Schinken hineinschneiden. Exklusive Zutaten wie Kaviar oder Trüffel veredeln das einfache Gericht.

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Salat Nicoise

Das Originalrezept des französischen Klassikers stammt vom Pariser Küchenchef Auguste Escoffier aus dem Jahr 1903. Dafür braucht man Sardellen, gekochte Erdäpfel und Fisolen, Paradeiser, Zwiebel, Oliven, geviertelte Eier und Olivenöl. Besonders gut schmeckt es mit einem Glas Rosé.

Schokohasen-Schokoriegel

Es sind zuviele Osterhasen und andere Süßigkeiten vom Wochenende übergeblieben? Einfach einschmelzen, in eine Form leeren, je nach Belieben Marshmallows, Keksstückchen, Nüsse oder Gummibären hinzufügen und am Ende mit etwas grobem Salz bestreuen. Im Kühlschrank aushärten lassen, anschließend in Stücke schneiden.

Osterlamm-Scheiterhaufen

Ja, auch dafür gibt es ein passendes Rezept. In diesem Fall vom Vorarlberger Ländlemarkt Sutterlüty: Ofen auf 180° C Heissluft vorheizen, zwei Äpfel schälen, vierteln und wie die Osterlamm-Scheiben in kleine Stücke schneiden. Zwei Eier, 250 ml Milch, 50 g Staubzucker und Salz mit einem Schneebesen verrühren. Einen Teelöffel Zimt und fünf Esslöffel Zucker dazugeben und nochmals gut durchrühren. Eine Form mit Butter ausstreichen und schichtweise mit dem Osterlamm und den Äpfeln füllen. Mit der Milch-Eier-Mischung begießen und für 45 Minuten ins Backrohr stellen. Wenn der Scheiterhaufen goldbraun ist, aus dem Backrohr nehmen und portionsweise ausstechen.

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Osterpinzen-French-Toast

Arme Ritter, Povesen oder French Toast – bereits die Alten Römer kannten in Fett herausgebackenes Bot, zu jener Zeit mit Honig gesüßt. Die in dicke Scheiben geschnittene Pinze wird in einem Gemisch aus Milch, Eier und Zucker getunkt und in Öl herausgebacken. In den USA wird der French Toast mit Butter und Ahornsirup serviert. In manchen Regionen wird zwischen zwei Brotscheiben eine dünne Schicht Marmelade vor dem Herausbacken gestrichen. Eine weitere Variante: Das Brot mit dem Milch-Ei-Mix vor dem Backen in Mehl wenden.

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