Wiener Festwochen: Zähe Meditationen über das Sterben des Körpers

Klavier mal vier: Das Kukuruz Quartett spielte, und das war es
"24 Bilder pro Sekunde" von Boris Nikitin bei den Wiener Festwochen

Wenn man nach etwa (gefühlten) 100 Minuten auf die Uhr blickt, und es sind gerade zehn Minuten vergangen, dann läuft bei einer Aufführung etwas falsch.

Nach den in jeder Hinsicht fantastischen Arbeiten von Anne Teresa De Keersmaeker und Marlene Monteiro Freitas ist nun (bis 9. September) der Schweizer Regisseur, Choreograf, Autor und Essayist Boris Nikitin bei den Wiener Festwochen zu Gast. Doch dessen Kreation „24 Bilder pro Sekunde“ erweist sich in der Halle G des Museumsquartiers als ziemlich zähe Angelegenheit.

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